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2026 ist Schluss: Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hört auf
Nach zwölf Jahren an der Spitze der Stadt Oldenburg wird Jürgen Krogmann (SPD) bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr antreten.
Redaktion
*** Hierbei handelt es sich um eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative KEIN StadionBau ***
Die Bürgerinitiative KEIN StadionBau fordert den sofortigen Stopp der Planungen für ein neues Fußballstadion. „Nachdem der lauteste Befürworter des Projektes kein drittes Mal als Oberbürgermeister antritt“, sagt Klaas Brümann, Sprecher der Initiative: „ist es jetzt an der Zeit, dass endlich wieder Vernunft ins Rathaus einzieht.“
Jürgen Krogmann (SPD) hatte am Dienstag (12. 8. 2025) seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Er begründete seine Entscheidung mit der kürzlich beschlossenen Verlängerung der Amtszeiten von Hauptverwaltungsbeamten auf acht Jahre. Die nächste Kommunalwahl steht im September 2026 an.
„Kneift Krogmann vor dem Unmut der Wählerinnen und Wähler über seine ausufernden Großprojekte?” fragt Brümann. Städtische Bauprojekte waren in jüngster Zeit finanziell völlig aus dem Ruder gelaufen, etwa das Flötenteichbad und das Stadtmuseum. Außerdem gibt es staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und Korruptionsvorwürfe gegen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, sowie einen mutmaßlichen Umweltskandal auf dem ehemaligen Fliegerhorst.
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2026 ist Schluss: Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hört auf
Nach zwölf Jahren an der Spitze der Stadt Oldenburg wird Jürgen Krogmann (SPD) bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr antreten.
Redaktion
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) hatte in seiner ersten Amtszeit die Stadionplanung zunächst begraben. Im Wahlkampf 2021 sei ein Stadionneubau weder von ihm, noch von SPD, CDU, FDP und Volt thematisiert worden. Eine Bürgerbefragung sei geschickt verhindert worden, so Brümann. Dann sei unter sehr viel Druck und massivem Einsatz ein Ratsbeschluss zum Stadion für 50 Millionen Euro durchgesetzt worden, wobei die Auflage, ein EU-Notifizierungsverfahren wegen der staatlichen Beihilfe bislang von der Stadtverwaltung nicht eingeleitet worden ist.
Nun wolle der Oberbürgermeister offenbar den Auftrag in Express-Geschwindigkeit zu einem Punkt bringen, nach dem es kein Zurück mehr gibt. „Da er nicht mehr kandidiert, würde so eines der umstrittensten Großprojekte in Oldenburg nie durch eine Wahl legitimiert worden sein”, sagt Brümann. Die immensen Kosten aber nachfolgenden Generationen aufgebürdet.
Die Bürgerinitiative fordert den sofortigen Stopp jeder Stadionplanung und des Vergabeverfahrens bis die Oldenburgerinnen und Oldenburger ihren Willen in der Wahl im kommenden Jahr ausgedrückt haben.
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Bürgerinitiative fordert Garantien für die Stadionmiete
Trotz hoher Verluste beim Ankermieter VfB Oldenburg Fußball GmbH hält Oberbürgermeister Krogmann an Stadionneubau fest
Redaktion
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