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Tragödie in Bad Zwischenahn: Auto kollidiert mit Zug – Zwei Tote
In Bad Zwischenahn hat sich am heutigen Tag ein folgenschwerer Unfall ereignet: Ein Auto wurde an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst.
Redaktion
Zitat von Polizeipräsidium UlmWie bereits berichtet entgleiste am frühen Sonntagabend zwischen Riedlingen und Munderkingen ein Regionalexpress auf der Fahrtstrecke von Sigmaringen nach Ulm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen. Mutmaßlich lief durch den Starkregen der sich im Bereich der Unfallörtlichkeit ereignete, ein Abwasserschacht über. Das Wasser löste einen Erdrutsch im Böschungsbereich zu den Gleisen hin aus, was wiederum wohl die Entgleisung verursachte. Derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Durch das Unglück starben insgesamt drei Personen, darunter auch der Lokführer und ein weiterer Mitarbeiter der Zuggesellschaft. Die dritte getötete Person reiste mit dem Zug. Darüber hinaus wurden mindestens 41 Personen verletzt, darunter auch Schwerverletzte. Die Rettungskräfte lieferten die Verletzten in umliegende Kliniken ein. Die Unfallörtlichkeit bleibt auch über Nacht großräumig abgesperrt, der Bahnverkehr bleibt eingestellt, die Aufräumarbeiten beginnen am Folgetag.
Zitat von Polizeipräsidium UlmAuf der Bahnstrecke zwischen Sigmaringen und Ulm sind am frühen Sonntagabend zwei Waggons eines Regionalexpresses entgleist. Nach aktuellen Ermittlungsstand wurden drei Personen tödlich sowie weitere Reisende schwerst verletzt.
Die Bundespolizei in Stuttgart und das Polizeipräsidium Ulm wurden gegen 18:10 Uhr informiert, dass es zwischen Riedlingen und Munderkingen zu einer Zugentgleisung gekommen sei. Betroffen sind mehrere Waggons eines Regionalexpress auf dem Weg nach Ulm.
Die Unfallursache ist Gegenstand der Ermittlungen.
Die Bundespolizei und das Polizeipräsidium Ulm haben einen Führungsstab einberufen und sind mit starken Einsatzkräften vor Ort. Bis auf weiteres bleibt die Zugstrecke und die anliegende K7345 für den Verkehr gesperrt. Durch die Bahn wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Für Angehörige wurde eine Sammelstelle im Bürgerzentrum Daugendorf eingerichtet. Adresse: Haldenrain 3, 88499 Riedlingen Hinweistelefon 0731 188 1122
Der Rettungsdienst spricht sogar von einem „Massenanfall von Verletzten“.
Das Unglück ereignete sich im Südosten von Baden-Württemberg auf einer abgelegenen, bewaldeten Strecke. Auf ersten Fotos vom Unfallort sind gelb-weiße Waggons zu sehen, die seitlich gekippt im Grünen liegen. Noch ist völlig unklar, wie es zur Entgleisung kommen konnte.
Ein Sprecher der Bundespolizei Stuttgart bestätigte den Vorfall, konnte aber zunächst keine genaueren Angaben zur Zahl der Verletzten machen. Auch ob es Todesopfer gibt, ist bislang nicht bekannt. Die Bundespolizei befindet sich noch auf Anfahrt – der Einsatz gestaltet sich wegen der längeren Anfahrtswege schwierig.
Die Leitstelle Reutlingen meldete einen „Massenanfall von Verletzten“, was bedeutet: Es müssen zahlreiche Verletzte gleichzeitig medizinisch versorgt werden. Eine logistische Herausforderung für die Rettungskräfte vor Ort.
Die Situation vor Ort ist weiterhin dynamisch. Feuerwehr, Notärzte und Polizei arbeiten unter Hochdruck daran, sich einen Überblick zu verschaffen und alle Betroffenen zu versorgen.
Weitere Informationen werden erwartet, sobald die Einsatzkräfte vollständig vor Ort sind. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen an.
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Tragödie in Bad Zwischenahn: Auto kollidiert mit Zug – Zwei Tote
In Bad Zwischenahn hat sich am heutigen Tag ein folgenschwerer Unfall ereignet: Ein Auto wurde an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst.
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