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    • UPDATE
  • Redaktion
  • 27. Juli 2025 um 19:45

Zugunglück in Oberschwaben: Mehrere Verletzte bei Entgleisung – Großeinsatz der Rettungskräfte

Symbolfoto | Foto: info.cineberg.com / Depositphotos.com

Ein schweres Zugunglück erschüttert Oberschwaben! Am Sonntagabend ist ein Personenzug mit rund 100 Fahrgästen entgleist – mehrere Menschen wurden verletzt.

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. 28. Juli 2025
    1. Update 6.40 Uhr
  2. 27. Juli 2025
    1. Update 21.45 Uhr:
    2. Update 21:36 Uhr:
    3. Update 21:15 Uhr
    4. Update 20:28 Uhr
    5. Update 19:55 Uhr
  3. Erst-Meldung:
    1. Schock auf der Strecke: Zug entgleist auf bewaldeter Strecke
    2. Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz
    3. Was bisher bekannt ist
    4. Lage bleibt angespannt

28. Juli 2025

Update 6.40 Uhr

Zitat von Polizeipräsidium Ulm

Wie bereits berichtet entgleiste am frühen Sonntagabend zwischen Riedlingen und Munderkingen ein Regionalexpress auf der Fahrtstrecke von Sigmaringen nach Ulm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen. Mutmaßlich lief durch den Starkregen der sich im Bereich der Unfallörtlichkeit ereignete, ein Abwasserschacht über. Das Wasser löste einen Erdrutsch im Böschungsbereich zu den Gleisen hin aus, was wiederum wohl die Entgleisung verursachte. Derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Durch das Unglück starben insgesamt drei Personen, darunter auch der Lokführer und ein weiterer Mitarbeiter der Zuggesellschaft. Die dritte getötete Person reiste mit dem Zug. Darüber hinaus wurden mindestens 41 Personen verletzt, darunter auch Schwerverletzte. Die Rettungskräfte lieferten die Verletzten in umliegende Kliniken ein. Die Unfallörtlichkeit bleibt auch über Nacht großräumig abgesperrt, der Bahnverkehr bleibt eingestellt, die Aufräumarbeiten beginnen am Folgetag.

27. Juli 2025

Update 21.45 Uhr:

Zitat von Polizeipräsidium Ulm

Auf der Bahnstrecke zwischen Sigmaringen und Ulm sind am frühen Sonntagabend zwei Waggons eines Regionalexpresses entgleist. Nach aktuellen Ermittlungsstand wurden drei Personen tödlich sowie weitere Reisende schwerst verletzt.

Die Bundespolizei in Stuttgart und das Polizeipräsidium Ulm wurden gegen 18:10 Uhr informiert, dass es zwischen Riedlingen und Munderkingen zu einer Zugentgleisung gekommen sei. Betroffen sind mehrere Waggons eines Regionalexpress auf dem Weg nach Ulm.

Die Unfallursache ist Gegenstand der Ermittlungen.

Die Bundespolizei und das Polizeipräsidium Ulm haben einen Führungsstab einberufen und sind mit starken Einsatzkräften vor Ort. Bis auf weiteres bleibt die Zugstrecke und die anliegende K7345 für den Verkehr gesperrt. Durch die Bahn wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Für Angehörige wurde eine Sammelstelle im Bürgerzentrum Daugendorf eingerichtet. Adresse: Haldenrain 3, 88499 Riedlingen Hinweistelefon 0731 188 1122

Update 21:36 Uhr:

  • Aktuell soll es 34 Verletzte geben, 3 davon mit schweren Verletzungen.
  • Es gibt aktuell 3 Tote
  • Nach ersten Angaben könnte ein Erdrutsch für das Unglück verantwortlich sein.

Update 21:15 Uhr

  • Verschiedene Medien berichten von mind. 3 Toten.

Update 20:28 Uhr

  • Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort.
  • Mehrere Rettungshubschrauber sind ebenfalls an der Unglücksstelle eingetroffen.
  • Das Zugunglück passierte gegen 18.10 Uhr bei Riedlingen im Landkreis Biberach

Update 19:55 Uhr

  • Die Rettungskräfte gehen mittlerweile von mehreren Toten aus.

Erst-Meldung:

Der Rettungsdienst spricht sogar von einem „Massenanfall von Verletzten“.

Schock auf der Strecke: Zug entgleist auf bewaldeter Strecke

Das Unglück ereignete sich im Südosten von Baden-Württemberg auf einer abgelegenen, bewaldeten Strecke. Auf ersten Fotos vom Unfallort sind gelb-weiße Waggons zu sehen, die seitlich gekippt im Grünen liegen. Noch ist völlig unklar, wie es zur Entgleisung kommen konnte.

Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz

Ein Sprecher der Bundespolizei Stuttgart bestätigte den Vorfall, konnte aber zunächst keine genaueren Angaben zur Zahl der Verletzten machen. Auch ob es Todesopfer gibt, ist bislang nicht bekannt. Die Bundespolizei befindet sich noch auf Anfahrt – der Einsatz gestaltet sich wegen der längeren Anfahrtswege schwierig.

Die Leitstelle Reutlingen meldete einen „Massenanfall von Verletzten“, was bedeutet: Es müssen zahlreiche Verletzte gleichzeitig medizinisch versorgt werden. Eine logistische Herausforderung für die Rettungskräfte vor Ort.

Was bisher bekannt ist

  • Der Zug war mit rund 100 Passagieren besetzt
  • Mehrere Waggons entgleisten und kippten um
  • Der Unfallort liegt in einem schwer zugänglichen Gebiet
  • Polizei und Rettungsdienste sind im Einsatz
  • Die Ursache des Unglücks ist bislang unklar

Lage bleibt angespannt

Die Situation vor Ort ist weiterhin dynamisch. Feuerwehr, Notärzte und Polizei arbeiten unter Hochdruck daran, sich einen Überblick zu verschaffen und alle Betroffenen zu versorgen.

Weitere Informationen werden erwartet, sobald die Einsatzkräfte vollständig vor Ort sind. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen an.

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