Mehr verdienen im Minijob: Verdienstgrenze steigt ab 2026 auf 603 Euro 🚀
Ab dem 1. Januar 2026 darfst du bis zu 603 Euro monatlich verdienen, ohne deinen Minijob-Status zu verlieren. Und es geht weiter: Ab 2027 liegt die Grenze sogar bei 633 Euro.
Warum das passiert: Mindestlohn und Minijob-Grenze sind gekoppelt
Seit 2022 gilt eine einfache Regel: Steigt der gesetzliche Mindestlohn, steigt auch automatisch die Minijob-Grenze. So bleibt das typische Pensum von rund zehn Wochenstunden auch bei steigendem Lohn erhalten – dein Minijob bleibt also weiterhin möglich, selbst wenn du pro Stunde mehr verdienst.
Der neue Mindestlohn im Überblick
Die unabhängige Mindestlohnkommission hat beschlossen, den Mindestlohn schrittweise zu erhöhen. Zuletzt lag er bei 12,82 Euro pro Stunde (Stand Januar 2025). Durch diese Entwicklung wird auch die Verdienstgrenze im Minijob nach oben angepasst – ein echter Pluspunkt für viele, die in Teilzeit oder nebenbei arbeiten.
Was bedeutet das für dich?
Wenn du einen Minijob hast, kannst du dich freuen: Ab 2026 ist mehr Netto im Monat drin, ohne dass du deinen Status als geringfügig Beschäftigte*r verlierst. Das lohnt sich besonders dann, wenn du regelmäßig an die bisherige Grenze von 556 Euro pro Monat gestoßen bist.
💡 Tipp: Achte darauf, ob in deinem Job ein höherer Tariflohn gilt – in manchen Branchen liegt der Mindestlohn sogar über dem gesetzlichen Niveau!
Diese Branchen haben oft höhere Mindestlöhne
In bestimmten Bereichen gelten eigene, tariflich geregelte Mindestlöhne. Hier ein paar Beispiele:
- Gebäudereinigung
- Pflege
- Elektrohandwerk
Wenn du in einer dieser Branchen tätig bist, kannst du sogar noch mehr verdienen – auch im Minijob.
Arbeitgeber müssen aufpassen
Für Betriebe bedeutet die neue Grenze: Genau hinschauen! Denn wer Minijobber*innen beschäftigt, muss künftig die neue Verdienstgrenze einhalten und korrekt abrechnen. Auch wenn das Stundenpensum gleich bleibt, ändern sich durch den höheren Lohn die Summen am Monatsende.
Fazit: Gute Zeiten für Minijobber 😊
Mehr Geld im Minijob, ohne den Status zu verlieren – das ist eine echte Verbesserung für Millionen Beschäftigte. Die automatische Anpassung der Verdienstgrenze sorgt dafür, dass sich der Job auch bei steigendem Lohn lohnt. Wer also nebenbei arbeitet oder einen flexiblen Teilzeitjob hat, profitiert direkt vom neuen Mindestlohn.
👉 Ab 2026: 603 Euro Grenze
👉 Ab 2027: 633 Euro Grenze
So geht's Schritt für Schritt zu mehr Lohn – auch im Minijob!
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