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Redaktion -
5. Juli 2025 um 11:26
Polizeieinsatz sorgt für Sperrungen rund ums Stadtmuseum Oldenburg
Update 21.05 Uhr:
Zitat von Pressemeldung der PolizeiZahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes befanden sich seit den Abendstunden des gestrigen Tages bis zum heutigen Nachmittag im Bereich der 91er-Straße in einem Rettungseinsatz.
Auf dem Dach eines dort befindlichen Hochhauses hielt sich eine männliche Person auf, die sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand und ankündigte vom Dach springen zu wollen. Ein Großaufgebot der Polizei und Rettungskräfte versuchte über mehrere Stunden mit allen Mitteln, einen möglichen Sprung von dem Dach des Hochhauses zu verhindern und somit das Leben des Mannes zu retten. Der Grund für den langanhaltenden Einsatz waren Äußerungen des Mannes, der damit drohte vom Dach zu springen, sobald Einsatzkräfte sich ihm nähern oder andere Rettungsmaßnahmen getroffen werden. Aufgrund dessen kamen speziell geschulte Polizeikräfte zum Einsatz, die den Kontakt zur Person aufnahmen.
Alle Bemühungen, den Mann von dem Sprung abzuhalten, scheiterten letztendlich zum Nachmittag des heutigen Tages, so dass der Mann gegen 14:45 Uhr vom Dach des Hochhauses sprang und sich schwer verletzte. Die medizinische Versorgung wurde umgehend von den vor Ort befindlichen Rettungskräften übernommen. Der Mann befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus. Zum Gesundheitszustand können keine weiteren Angaben gemacht werden.
Während des Einsatzes kam es in dem Bereich zu Sperrungen, die am heutigen Nachmittag nach Beendigung der Maßnahmen aufgehoben werden konnten.
Update: 15.00 Uhr:
Die Sperrung ist aufgehoben und der Einsatz ist beendet. Grund war ein Mensch in einer suizidalen Krise.
ZitatHier findet ihr Hilfe in schwierigen Situationen
Reden hilft – Schweigen nicht
Wenn dunkle Gedanken überhandnehmen, ist es enorm wichtig, darüber zu sprechen. Freunde, Verwandte oder vertraute Personen können oft erste Anlaufstellen sein. Wer sich lieber anonym mitteilen möchte, hat ebenfalls viele Möglichkeiten: Ob telefonisch, im Chat, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch – der erste Schritt ist entscheidend.
Telefonische Soforthilfe – kostenlos und anonym
Wer dringend Hilfe braucht, kann rund um die Uhr die kostenlose Telefon-Hotline nutzen:
📞 0800-1110111 oder 0800-1110222Hier stehen geschulte Menschen bereit, um gemeinsam Wege aus der Krise aufzuzeigen.
Hilfe holen ist stark
Egal, wie aussichtslos die Situation gerade erscheint: Es gibt immer einen Ausweg. Wichtig ist, sich aktiv Hilfe zu holen und die belastenden Gedanken nicht alleine auszuhalten.
Ursprüngliche Meldung:
Betroffen ist insbesondere der Bereich rund um die Straße Am Stadtmuseum, die zwischen Pferdemarkt und Staulinie vollständig gesperrt wurde. Die Oldenburger Onlinezeitung berichtete zuerst. Auch Teile der 91er Straße sind aktuell nicht passierbar.
Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt
Durch die Sperrungen kommt es seit dem Abend zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in dem betroffenen Bereich. Autofahrende und ÖPNV-Nutzende sollten den Bereich nach Möglichkeit weiträumig umfahren.
Keine akute Gefahr für die Bevölkerung
Es soll keine Gefahr für die Bevölkerung bestehen. Genauere Informationen zu den Hintergründen des Einsatzes wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Feuerwehr ebenfalls im Einsatz
Neben zahlreichen Polizeikräften ist auch die Feuerwehr vor Ort. Angaben zum konkreten Einsatzgrund oder möglichen Schäden liegen aktuell nicht vor.
Lage bleibt unklar – weitere Infos folgen
Die Lage ist weiterhin dynamisch. Sobald weitere Informationen verfügbar sind, wird über die Entwicklung berichtet. Verkehrsteilnehmende sollten den Bereich zunächst meiden und sich auf mögliche Umleitungen einstellen.
ZitatHier findet ihr Hilfe in schwierigen Situationen
Reden hilft – Schweigen nicht
Wenn dunkle Gedanken überhandnehmen, ist es enorm wichtig, darüber zu sprechen. Freunde, Verwandte oder vertraute Personen können oft erste Anlaufstellen sein. Wer sich lieber anonym mitteilen möchte, hat ebenfalls viele Möglichkeiten: Ob telefonisch, im Chat, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch – der erste Schritt ist entscheidend.
Telefonische Soforthilfe – kostenlos und anonym
Wer dringend Hilfe braucht, kann rund um die Uhr die kostenlose Telefon-Hotline nutzen:
📞 0800-1110111 oder 0800-1110222Hier stehen geschulte Menschen bereit, um gemeinsam Wege aus der Krise aufzuzeigen.
Hilfe holen ist stark
Egal, wie aussichtslos die Situation gerade erscheint: Es gibt immer einen Ausweg. Wichtig ist, sich aktiv Hilfe zu holen und die belastenden Gedanken nicht alleine auszuhalten.