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  • 4. November 2025 um 15:13

Starkes Zeichen in Oldenburg: „Erinnerungsgang“ gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Starkes Zeichen in Oldenburg: „Erinnerungsgang“ gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Im Jahr 2024 nahmen rund 2.500 Menschen am „Erinnerungsgang“ teil. Archivfoto: Sascha Stüber

Am 10. November wird in Oldenburg ein wichtiges Zeichen für Respekt, Toleranz und demokratische Werte gesetzt:

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Was steckt hinter dem „Erinnerungsgang“?
  2. Start, Route & Hinweise zur Teilnahme
  3. Wer organisiert den Gedenkmarsch?
  4. Rahmenprogramm rund um den Gedenktag
  5. Warum mitgehen?

Beim traditionellen „Erinnerungsgang“ erinnern Menschen an die Verfolgung jüdischer Bürger während der NS-Zeit – und zeigen deutlich, dass für Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit kein Platz ist.

Was steckt hinter dem „Erinnerungsgang“?

Seit 1982 findet jedes Jahr am 10. November der „Erinnerungsgang“ statt. Die Teilnehmenden laufen dabei den Weg nach, den jüdische Oldenburger im Jahr 1938 gehen mussten, bevor sie deportiert wurden. Der Gedenkmarsch steht für Zusammenhalt, Mut und die klare Botschaft: Nie wieder wegsehen.

Gerade in Zeiten von wachsender Intoleranz und unsachlichen Debatten bekommt dieses Event eine besondere Bedeutung. Der Erinnerungsgang erinnert daran, wie wichtig es ist, für Menschlichkeit und Demokratie einzustehen.

Start, Route & Hinweise zur Teilnahme

Los geht es am Montag, 10. November, um 15 Uhr im Innenhof der Landesbibliothek am Pferdemarkt – dem früheren Standort der Polizeikaserne. Dort werden zu Beginn einige Worte zur Bedeutung des Tages gesprochen.

Von dort führt die Route durch die Innenstadt bis zum ehemaligen Gefängnis, von wo aus jüdische Menschen in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert wurden. Die Polizei begleitet den Gang und rechnet erneut mit vielen Teilnehmenden. Autofahrende sollten den Bereich am Nachmittag meiden, da es zu Einschränkungen kommen kann.

Wer organisiert den Gedenkmarsch?

Hinter der Veranstaltung steht seit 1981 der Arbeitskreis Erinnerungsgang. Zusätzlich übernimmt jedes Jahr eine Oldenburger Schule die Schirmherrschaft. Diesmal ist die Paulus-Schule dabei und bringt sich mit Projekten und Aktionen rund um die Themen Menschenrechte, Rechtsextremismus und Geschichte ein.

Rahmenprogramm rund um den Gedenktag

Rund um den Erinnerungsgang findet ein vielseitiges Begleitprogramm statt:

  • 6. bis 22. November: Ausstellung „Erinnern und Verstehen“ in der Landesbibliothek mit Arbeiten der Paulus-Schule
  • 7. November, 18 Uhr: Radiosendung zum Erinnerungsgang auf Oldenburg Eins
  • 8. November, 18 Uhr: Konzert in der Garnisonkirche mit Schulband, Musikschule Oldenburg und Mädchenchor aus Mateh Asher (Eintritt frei)

Am 9. November folgen drei weitere Programmpunkte:

  • Anbringen neuer Erinnerungszeichen in der Stadt
  • Ökumenischer Gottesdienst um 17:30 Uhr in der Garnisonkirche
  • Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde um 19 Uhr in der Friedenskirche

Direkt am Veranstaltungstag, 10. November, laden Schülerinnen und Schüler der Paulus-Schule um 14 Uhr zu einer Andacht in die Garnisonkirche ein – eine gute Möglichkeit, sich innerlich auf den Gedenkmarsch einzustimmen.

Warum mitgehen?

Der Erinnerungsgang ist mehr als ein historischer Rückblick – er ist ein wichtiges Zeichen für ein respektvolles Miteinander. Er zeigt, dass es in Oldenburg viele Menschen gibt, die Haltung zeigen und für ein friedliches Zusammenleben einstehen.



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