Neue Haltestelle im Stadtsüden? Oldenburg peilt großen Mobilitätssprung an!

Symbolfoto

Oldenburg könnte in den kommenden Jahren einen wichtigen Schritt in Richtung moderner und smarter Mobilität machen:

Im Stadtsüden wird die Idee einer neuen Bahnstation immer konkreter. Ziel ist es, die Verbindungen zwischen den Stadtteilen zu verbessern – und gleichzeitig ein zukunftsfähiges Mobilitätsprojekt auf den Weg zu bringen.

Bahnhalt + neue Querung: Mehr als nur ein Ersatzbau

Seit Jahren wird über die Zukunft der Fußgängerbrücke diskutiert, die Krusenbusch mit Bümmerstede und Kreyenbrück verbindet. Statt einfach nur zu sanieren oder eins zu eins zu ersetzen, steht nun eine deutlich spannendere Variante im Raum:

Geplant ist, die Querung in den Bereich der Klingenbergstraße zu verlegen – und direkt mit einem neuen Bahnhaltepunkt an der Strecke Oldenburg–Osnabrück zu kombinieren. Genau hier soll ein Knotenpunkt entstehen, der weit mehr leistet als nur das Überqueren der Gleise.

Chance für bessere Anbindung im Süden

Ein zusätzlicher Haltepunkt im Stadtsüden würde mehrere Vorteile bringen:

  • Entlastung des Verkehrs und bessere ÖPNV-Alternative fürs Pendeln
  • Stärkere Vernetzung der Stadtteile Krusenbusch, Bümmerstede, Kreyenbrück & Umgebung
  • Schub für Klimaschutz & Mobilitätswende
  • Attraktiv für Berufspendler, Schüler und Studierende

Erste Gespräche mit der DB InfraGo AG zeigen laut Rathauschef bereits: Die Bahn steht der Idee offen gegenüber – besonders aufgrund der guten Platzsituation und des starken Entwicklungspotenzials rund um die Klingenbergstraße.

Unterstützung vom Land soll Projekt vorantreiben

Damit das Ganze nicht als Idee in Schubladen verschwindet, hat Oldenburgs Stadtspitze Niedersachsens Verkehrsminister um Rückendeckung gebeten. Das Projekt soll ein mögliches Modell für moderne, nachhaltige Mobilität in Niedersachsen werden – idealerweise mit Unterstützung von Land und Bahn.

Zeitgewinn durch Brücken-Sanierung

Die Brücke aus den frühen 80ern wurde vor Kurzem noch einmal fit gemacht. Dank Sanierung bleibt sie mindestens fünf weitere Jahre nutzbar – genug Zeit, um die neuen Varianten sorgfältig zu planen und die beste Lösung auf den Weg zu bringen.



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