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Redaktion -
15. Oktober 2025 um 20:48
USA-Wirtschaftstag in Oldenburg: Chancen nutzen, Hürden meistern und erfolgreich durchstarten! 🇺🇸
Diese zentrale Frage steht im Fokus des USA-Wirtschaftstags, der am Dienstag, 28. Oktober ab 16 Uhr in der LzO-Zentrale am Berliner Platz 1 in Oldenburg stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die im US-Geschäft aktiv sind oder es werden wollen – von Start-ups bis zu etablierten Unternehmen. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können kostenlos teilnehmen. Eine Anmeldung bis 23. Oktober ist erforderlich.
Spannendes Programm mit Expertenwissen und Praxisbeispielen 📊
Der USA-Wirtschaftstag punktet mit einem abwechslungsreichen Programm und hochkarätigen Referenten. Brandon Bohrn von der Bertelsmann Stiftung startet mit einer Keynote über die aktuellen transatlantischen Beziehungen und zeigt neue Perspektiven auf. Christoph Doerr vom Europabüro des Wirtschaftsministeriums in Alabama stellt konkrete Unterstützungsmöglichkeiten für den Einstieg in den US-Markt vor.
Gründer Daniel Kraft teilt wertvolle Praxiserfahrungen zu unterschiedlichen Mentalitäten und kulturellen Unterschieden im Geschäftsalltag zwischen Deutschland und den USA. Außerdem berichten Geschäftsführer namhafter Unternehmen wie Big Dutchman AG, Urban GmbH Co. KG und SmarAct GmbH über Chancen, Herausforderungen und Rahmenbedingungen auf dem US-Markt.
Beim anschließenden Networking können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden. Ein besonderes Highlight: Auch der US-Generalkonsul Scott Woodard wird vor Ort sein.
Aktuelle Lage: Eng verflochten trotz politischer Spannungen 🌍
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA sind seit Jahrzehnten eng. Trotz neuer Handelszölle – seit dem 27. Juli gilt ein Basiszoll von 15 Prozent auf Exporte und 50 Prozent auf Stahl und Aluminium – bleiben die USA ein zentraler Partner. Eine Umfrage der IHK Oldenburg zeigt jedoch: Über 70 Prozentder regionalen Unternehmen befürchten negative Auswirkungen durch die aktuelle US-Handelspolitik.
„Der Beratungsbedarf rund um US-Zölle ist weiterhin hoch“, sagt Felix Jahn von der IHK Oldenburg. Besonders der Maschinen- und Anlagenbau sei betroffen. Dennoch bleibe der US-Markt der wichtigste außerhalb der EU. Viele Bundesstaaten unterstützen Investoren mit gezielten Programmen und schnellen Genehmigungsprozessen – ein attraktiver Faktor für Unternehmen aus der Region.
Warum der US-Markt so attraktiv bleibt 📈
Trotz Zöllen und politischer Hürden sind die USA nach wie vor der Markt mit dem größten Wachstumspotenzial. Positive Entwicklungen beim Aktienmarkt und beim Consumer Confidence Index, der die Konsumfreude misst, zeigen die wirtschaftliche Stärke. Zudem gibt es attraktive Steuererleichterungen und Abschreibungsmöglichkeiten.
Auch aus unternehmerischer Sicht ist der US-Markt kaum zu übertreffen. „Die USA sind für uns einer der wichtigsten Märkte, weil dort die technologische Spitze entsteht – genau dort, wo höchste Präzision den Unterschied macht“, erklärt Michael Weigel-Jech, Geschäftsführer der SmarAct GmbH.
Ein weiterer Vorteil: Die USA sind föderal strukturiert. Viele wichtige Bereiche wie Energie, Klima oder Städtebauwerden auf Ebene der Bundesstaaten geregelt. Wirtschaft wird dort vor allem von der Wirtschaft selbst gestaltet – das eröffnet deutschen Unternehmen mit spezialisierten Angeboten zahlreiche Chancen.
Infos, Anmeldung und mehr 📅
Der USA-Wirtschaftstag ist Teil der städtischen Veranstaltungsreihe „Begegnungen“, die alle zwei Jahre stattfindet und sich 2025 thematisch den USA widmet.
👉 Weitere Infos und das komplette Programm findest du unter: https://www.begegnungen2025.de/
👉 Anmeldung und Einladungsflyer gibt es auf: https://www.oldenburg.de/wirtschaft
Fazit:
Ob Einsteiger oder erfahren im US-Geschäft – der USA-Wirtschaftstag bietet dir geballtes Wissen, wertvolle Kontakte und neue Perspektiven für erfolgreiche Geschäfte jenseits des Atlantiks. Nutze die Chance, dein Netzwerk zu erweitern und dein Unternehmen fit für den US-Markt zu machen! 🚀🇺🇸