Beißender Geruch im Pflegeheim: Großeinsatz in Wardenburg ohne gefährlichen Fund

Anlass war ein unklarer Gasgeruch in einem Wohn- und Pflegeheim, der für Unsicherheit sorgte.

Gebäude größtenteils evakuiert

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude bereits weitgehend geräumt. Erste Messungen blieben jedoch ohne Ergebnis – ein Gasaustritt konnte nicht festgestellt werden. Auch der hinzugezogene Energieversorger fand keine Auffälligkeiten.

Atemwegsreizungen bei vier Personen

Obwohl keine gefährlichen Stoffe nachweisbar waren, klagten vier Personen über Reizungen der Atemwege. Ein beißender Geruch war weiterhin deutlich wahrnehmbar. Deshalb wurde ein Fachberater Gefahrgut der Feuerwehr Oldenburg hinzugezogen, unterstützt von einem Gerätewagen-Messtechnik der Feuerwehr Haarentor.

Keine gefährlichen Substanzen entdeckt

Trotz modernster Messtechnik konnten keine gefährlichen Stoffe festgestellt werden. Die vier betroffenen Personen wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht, zeigten dort aber nur leichte Symptome.

Betreuung durch die Malteser Sandkrug

Während des Einsatzes wurden rund 60 Bewohner von der Schnell-Einsatz-Gruppe der Malteser Sandkrug betreut. Einsatzleiter Stefan Buschmann lobte das besonnene Handeln des Personals: "Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits ein Großteil des Gebäudes evakuiert."

Rückkehr in die Zimmer am Abend

Nach einer gründlichen Lüftung des Gebäudes konnten die Bewohner gegen 21:15 Uhr wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Der Einsatz für die etwa 40 Kräfte der Feuerwehr war um 21:30 Uhr beendet.

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